Zum Inhalt springen

Geschichte

St. Johannes Neustadt/Aisch

Als sogenannte Missionskirche wurde die Kirche St. Johannes Enthauptung am 20. Oktober 1883 eingeweiht. Bereits am 24. September desselben Jahres fand die Glockenweihe statt. Der Kirchenbau war notwendig geworden, nachdem sich immer mehr Katholiken im Gebiet in und um Neustadt angesiedelt haben.

Es handelt sich um einen neogotischen Kirchenbau, der dem der „Mutterkirche“ in Ullstadt nachempfunden worden ist. Begonnen wurde der Bau unter Curatus Heinrich Birner, unter Pfarrcuratus Michael Sebald wurde er abgeschlossen. Die Finanzierung war nicht einfach. Sie gelang insbesondere durch die finanzielle Unterstützung zahlreicher Missionsvereine, Sonderkollekten und verschiedene Sammlungen, sowie private Spenden.

Im Rahmen der Sanierung wurde 1983 die jetzige Sakristei um- und angebaut. Auch der Altarraum wurde neu geordnet und mit einem Altar und einem Ambo des Münchener Künstlers Klaus Backmund ausgestattet. Der Altar den Christus der Offenbarung, der sich an die Gemeinde wendet. Die sieben Leuchter, die abgebildet sind, versinnbildlichen die sieben Urgemeinden der Kirche, und stellen einen Bezug zur Diaspora her.

Die Metzler Orgel wurde unter großem, ehrenamtlichen Engagement im Jahr 2003 angeschafft. Im selben Jahr kam es zu einer Innenrenovierung der Kirche, ein Jahr später zur Außenrenovierung.

Im Jahr 2016 wurde die Beschallungsanlage erneuert und die Hörschleife für Menschen mit Hörbehinderung instandgesetzt.

Wenn Sie näheres über die Baugeschichte erfahren möchten, können Sie auf Spendenbasis unsere Pfarreichronik im Pfarramt erhalten. Ebenso informiert Sie unser Kirchenführer, der in der Kirche aufliegt, in kurzer Weise über die wichtigsten Kunstgegenstände.

Für alle Anfragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt in Neustadt unter 09161 2511.