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Geschichte

St. Kilian Rodheim

Über dem Eingangsportal der St. Kilianskirche steht mit segnender Hand der Kirchenpatron, um die Gläubigen im Gotteshaus zu empfangen.

Die Pfarrkirche ist ein Kleinod in dieser Region und die Wurzeln der Pfarreigeschichte gehen bis zu Kaiser Heinrich II, dem Bistumsgründer Bambergs, zurück. Ausgesattet ist die Kirche im Inneren mit einer feinen Barrock-Rokkoko Austattung, die den Kirchenbesucher erstaunen lässt.

Ab 2017 wurde die Kirche generalsaniert. In Zusammenarbeit mit dem Architekten, Hr. Schlichting, der Denkmalbehörde und den Mitgliedern des Bauausschusses der Pfarrei wurde die Entscheidung getroffen, die Fassade wieder statt der „gelben“ Umrahmung mit der orginalen Farbe in der Sandsteinoptik einzufassen, die bis vor 45 Jahren - wie durch Bilder belegt wurde- die Fassade prägte.

Vor allem der Eingangsbereich, der mit der „Taufinsel“ jedem Besucher ein einladendes Bild schenken soll, war Teil der Planungen der letzten Sanierungsmonate. Die Figuren und Altäre erstrahlen im neuen Glanz ebenso, wie die Decke und die Gemälde der Kirche. Auch der Fußboden wurde dem Gesamtkonzept der Kirche angepasst, ergänzt von einem neuen Altar und Ambo, die durch das Künstlerehepaar Lutzenberger aus München bearbeitet wurden.

Am 02.12.2018 konnten wir als Gemeinde zusammen mit unserem Erzbischof Dr. Ludwig Schick und vielen geladenen Ehrengästen die Einweihung und den Abschluss der Innenrenovierung feiern. 

Seit Anfang April 2020 ist auch die Außensanierung abgeschlossen, die vor allem einen barrierefreien Zugang zur Kirche und dem angrenzenden Friedhof beinhaltete. Damit ist die Gesamtsanierung unserer Pfarrkirche und des Außenbereiches abgeschlossen.

"Dank sei Gott" - Herzlichen Dank allen, die auf vielfältige Weise durch handwerkliches und planerisches Können sowie im Ehrenamt zum Gelingen der Sanierung beigetragen haben.